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Shownotes Episode 15

Transkript der ersten zwei Minuten:

A.B.: Herr Reimers, vielen Dank, dass Sie bereit sind, uns ein Interview zu geben. Heute geht es vor allem den Zusammenhang von Sport die Prävention von neurologischen Erkrankungen und auch die Senkung der Mortalität. Zunächst einmal die Frage: Wie sind Sie zu dem Thema gekommen?

C.R.: Medizin besteht ja auch zwei Aspekten: Krankheiten verhindern und Krankheiten behandeln. Mein persönliches Anliegen ist es, vor allem auch Krankheiten zu verhindern und nicht erst die bereits eingetretene Erkrankung zu behandeln. Natürlich lebt die Medizin im Wesentlichen von der Behandlung, aber das kann nicht unser persönliches Ziel sein. Mein Ziel ist es in besonderer Weise nicht. Und ich finde, dass der Sport eine besonders gute Methode ist, um quasi ohne Kosten und fast ohne Risiken eine Vielzahl von verschiedenen Erkrankungen sehr erfolgreich zu verhindern oder zumindest seltener zu machen. Es gibt gute Übersichtsarbeiten, die gezeigt haben, dass man über 30 – 50 unterschiedlichster Erkrankungen deutlich seltener entwickelt, wenn man regelmäsig körperlich aktiv ist, verglichen mit den nicht körperlich aktiven.

A.B.: Das ist ja auch etwas, das jeder selber in der Hand hat. Mit geringen Kosten kann jeder sehr viel erreichen.

C.R.: Das Erstaunliche ist dabei, dass anders als vielfach angenommen überhaupt keine grossen Aktivitäten eigentlich gefordert und notwendig sind. Drei Stunden körperlicher Aktivität pro Woche kann man locker mit dem Weg zur Arbeit zurücklegen. Oder auch mit ganz kleinen Dingen: Vermeiden von Aufzügen, Vermeiden von Rolltreppen und stattdessen zu Fuss gehen oder die Treppe benutzen…

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