Teil 2 des Gesprächs mit Prof. Dr. Brugger über die Themen Aberglaube und die neurologischen sowie psychologischen Grundlagen der Astrologie.
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Teil 2 des Gesprächs mit Prof. Dr. Brugger über die Themen Aberglaube und die neurologischen sowie psychologischen Grundlagen der Astrologie.
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Für mich stellt sich die Frage, ob das in der jeweiligen Kultur, tradierte astrologische System, – nicht auch Teil eines prägenden „kollektiven Unterbewusstseins“ ist, eine Art von selbsterfüllender Prophezeiung..
Auf einer anderen Ebene kann die Astrologie möglicherweise eine Art von Zugangssystem zu der Psyche von Personen sein, die über andere rationale oder religiös-magische Kanäle nicht zu erreichen, nicht zu „öffnen“ sind.
mfG
Alexander Karner
ich bin zufällig auf die Episode 22 gestoßen und habe erwartet, etwas Neues und Interessantes über „Neuroastrologie“ zu erfahren – immerhin habe ich diesen Begriff bisher nicht gekannt. Aber was da zu hören ist, ist das übliche seichte Gerede und die abgedroschenen Phrasen von Leuten, die keine Ahnung davon haben, was Astrologie wirklich ist und kann. Der Professor sagt zwar, er habe sich mit Astrologie befasst, er scheint aber über die Volks“astrologie“ (Zeitungs“horoskope“, Sonnenzeichen“astrologie“) nicht hinaus gekommen zu sein. So wie sein Adlatus, der meint, sich mit chinesischer Astrologie befasst zu haben, weil er mal was über den ‚Drachen‘ gelesen hat. Auch die chinesische Astrologie ist mit Sicherheit wesentlich komplexer als nur das Jahrgangszeichen.
Auch wenn ein paar gute Ansätze drin waren – insgesamt enttäuschend, weil ich ja nicht das Biertischgequatsche von Laien erwartet habe, sondern eine interessante Diskussion von aufgeschlossenen Geisteswissenschaftlern mit Bezug zu den Neurowissenschaften. An welche Zielgruppe wendet sich das eigentlich?