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Episode 94 – Das Wie und Warum der Wissenschaftskommunikation

Im Gespräch mit Prof. Mike Schäfer von der Universität Zürich über seine Forschung über Wissenschaftskommunikation.

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2 Kommentare

  1. H. H.

    Spannend. Nicht-Menschen. Megaspannend!

  2. Karl Murx Karl Murx

    Danke für das gute Gespräch zu diesem hochaktuellen und brisanten Thema.

    Wäre es angesichts der manipulativen Komponente der besprochenen Kommunikation evtl. besser/neutraler/vertrauenswürdiger, wenn die Wissenschaft bei ihrem bisherigen Kommunikationsstandard bleibt, das Peer-Review-Verfahren optimiert und barrierefreien Zugang für die Allgemeinheit zu den grösstenteils abgabenfinanzierten Ergebnissen gewährleistet?

    Nach diesem Interview werde ich mir zweimal überlegen, ob ich mich mit einem manipulativ kommunizierenden Big-Brother-Chat-GPT über Fragen unterhalte, wenn ich wirklich neue / tiefere Erkenntnisse gewinnen will.

    Das Konzept ähnelt jedenfalls in gewisser Weise jenem der mittelalterlichen Kirchen. Von der Kanzel (Leitmedien, Wissenschaftsjournalismus) hagelt es Wahrheiten und im Beichtstuhl (Chat-GPT, Copilot etc.) wird der arme Sünder personalisiert mit variablem psyhischem Druck weichgekocht.

    Als Skeptiker könnte man auch mal fragen, welche dezentralen / regionalen / lokalen KI-Ansätze möglich sind und warum wir diese nicht stärker fördern statt uns sehenden Auges in unauflösliche Abhängigkeiten zu fernen Big-Tech-Riesen begeben.

    Man darf auf die kommenden Entwicklungen sehr gespannt sein und hoffentlich diskutiert ihr das Thema noch öfters aus verschiedenen Perspektiven.

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